Die in Japan geborene Künstlerin Chiharu Shiota lebt seit Ende der 1990er-Jahre in Berlin. In ihrer Kunst setzt sie sich mit universellen Themen wie Leben und Tod, Heimat und Angst auseinander.
Eigens für das ehemalige Hochregallager des SCHAUWERK hat sie eine ihrer faszinierenden Installationen aus schwarzen Fäden entworfen. Im Zentrum des Raums stehen ein Stuhl und ein Sekretär, mit Buchstaben bedeckt, die an Fäden bis zur Decke schweben und ein Eigenleben zu entwickeln scheinen. Die Buchstaben dehnen sich aus wie ein Universum der Gedanken und Emotionen, doch niemand kann sie hören: So lautet der Untertitel der Präsentation „Silent Word“.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Objekte, eine Leinwandarbeit und Zeichnungen.
Lesen Sie hier einen Artikel aus dem tsf-Stiftungsmagazin Nr. 4 über den Besuch zweier SCHAUWERK-Mitarbeiterinnen im Berliner Atelier von Chiharu Shiota im April 2022.
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